Die digitale Anamnese mit Simpleprax wird seit März 2021 im Kompetenzzentrum Logopädie in Pankow, der Praxisgemeinschaft von Eva Kösters und Kathrin Meichau, eingesetzt. Seitdem wurden mehr als 120 Befragungen mit Simpleprax digital ausgefüllt. Eva Kösters berichtet über ihre Erfahrungen.
Antonia Saleh
Der Ausgangspunkt war vor allem die fortschreitende Digitalisierung bei uns in der Praxis. Seit Praxisgründung nutzen wir digitale Anwendungen in vielen Bereichen, aber noch nicht in allen. Im Zuge einer Prozessoptimierung sind wir auf die digitale Anamnese gestoßen, insbesondere auf die Anmeldeformulare, die zu Beginn einer Therapie einen hohen bürokratischen Aufwand mit sich ziehen.
Hier erhofften wir uns, dass wir durch die Digitalisierung des Prozesses Zeit einsparen und die Aktenverwaltung weniger aufwendig ist, indem Dokumente nicht mehr eingescannt und vernichtet werden müssen.
Das Setup war nicht aufwendig. Wir haben keine zentrale Anmeldung, denn jeder Therapeut koordiniert seine Termine selbst und installiert die Anwendung deshalb an seinem Arbeitsplatz. Die Installation war einfach und nicht sehr zeitaufwendig.
In der Testphase wurden die Kollegen dann eingeladen, Simpleprax bei Neuaufnahmen auszuprobieren. Die eine Hälfte hat die digitale Anamnese genutzt, die andere Hälfte hat die analoge Datenerhebung fortgeführt. Dadurch konnten wir im direkten Vergleich genau beobachten, welche Vorteile die digitale Anamnese bringt. Durch die Testphase haben wir unsere Vermutung bestätigt, dass es eine auffallende Zeiteinsparung gibt und sich die Patientenzufriedenheit erhöht hat.
Ja, insgesamt konnte durch den Einsatz der digitalen Anamnese eine Zeitersparnis von 50 % erreicht werden.
Zum einen konnten wir definitiv eine Zeitersparnis insbesondere bei unserer Sekretärin feststellen, die bislang die Altakten immer sortieren, scannen, digitalisieren und am Ende schreddern muss. Sie kann durch die Entlastung ihre Zeit jetzt für andere, wichtigere Dinge nutzen.
Zum anderen gibt es eine Zeitersparnis beim ersten Termin, denn der Fragebogen wird schon vorab vor dem Termin ausgefüllt. Die Akte kann schon vor dem Eintreffen des Patienten angelegt und alle Dokumente hinzugefügt werden. Wir haben dann mehr Zeit für sein Anliegen und die Diagnostik.
Abgesehen von der Zeitersparnis fällt die stupide Tätigkeit des Digitalisierens weg, die heute eigentlich keiner mehr machen muss.
Die Reaktion der Patienten ist überwiegend positiv. Der Kontakt zur Terminvereinbarung ist normalerweise telefonisch und im Zuge dessen fragen wir den Patienten immer, ob wir ihm vorab schon die Formulare digital per E-Mail zukommen lassen können. Die Patienten reagieren überwiegend sehr positiv und sind sehr angetan von der digitalen Lösung.
Die organisatorischen und administrativen Aufgaben, die außerhalb der Therapie zum Therapie- und Praxisalltag dazugehören, haben sich mit Simpleprax minimiert. Der Therapeut hat weniger Aufwand in der Verwaltung der Patienten und Therapie.
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